Wärmepumpe

Ein Aggregat zur Nutzung von Umweltwärme. Durch diese grundsätzlich aus jedem Kühlschrank bekannte Technologie ist es möglich, in Luft, Wasser, Erdreich etc. vorhandene latente Wärme basierend auf der Sonnenenergie auf ein höheres Niveau zu bringen und somit für Heizung und Warmwasserbereitung nutzbar zu machen. Eine Wärmepumpe benötigt zwar für den Betrieb Energie, erzielt aber aus der Umwelt eine mehrfache Energiemenge. So bedeutet zum Beispiel eine Leistungszahl von 4, dass aus einem Teil elektrischer Energie vier Teile nutzbare Energie werden. Das bedeutet, dass Sie den Strompreis ( meist günstiger Sondertarif ) durch 4 dividieren können, wenn Sie Ihre Kosten für die Kilowattstunde Wärme im Haus ermitteln wollen. Das gleiche gilt im umweltpolitischen Bereich natürlich auch für den Wirkungsgrad: Sie können den Kraftwerkswirkungsgrad mit 4 multiplizieren, haben also einen Wirkungsgrad von 120 bis 160 %, weit besser als das beste Gas- Brennwertgerät! Wenn Sie dann noch Optimistischerweise davon ausgehen, den Strom von einem Kraft – Wärme – Kopplungskraftwerk mit ca. 96 % Wirkungsgrad multipliziert mit 4 zu erhalten oder einen Stromanbieter gewählt haben, der seinen Strom aus Wasserkraft erzeugt, können Sie sicher sein ökologisch verantwortungsvoll zu handeln im Sinne der CO2 Reduzierung. Gleichzeitig absolut ökonomisch dadurch, dass Sie langfristig minimale Energiekosten bei maximalem Wohnkomfort haben.